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Münchener Stadtbuch

XXVI. Das Leichenbegängniß Herzog Alberts IV.

1509.

der Bischof zu Eichstädt mit dem Abte von Plankstetten und dem Probste von Herrieden, und einem Gefolge von Rittern und Edlen mit 80 Pferden;
der Bischof von Augsburg und der Abt von St. Ulrich zu Augsburg mit Gefolge von Rittern und Edlen mit 7 Pferden;
der Bischof von Frei sing sammt Gefolge von Rittern und Edlen mit 50 Pferden;
der Bischof von Passau, sammt Gefolge von Rittern und Edlen mit 55 Pferden:
die Abgeordneten der Fürsten des schwäbischen Bundes;
und die Abgeordneten der Reichsstädte Nürnberg, Augsburg und Ulm, dann der Städte München, Landshut, Ingolstadt, Straubing, Landsberg, Braunau, Burghausen und Wasserburg.

Mit dem Leichenzuge gingen ferner, mit:
die Wittwe des verstorbenen Herzogs Albrecht IV. Kunigunde, eine Tochter Kaisers Friedrich III. geführt von den Rittern Ulrich Graf von Ortenburg und Hans von Pfeffenhaufen, Hofmeister, mit ihren Frauen;
die Prinzessin Sibilla, später Gemahlin des Kurfürsten Ludwig V. von der Pfalz, geführt von den Rittern Johann von der Leiter, Herrn zu Bern, und Johann von Aichberg, Herrn zu Hals; mit ihren Frauen und Jungfrauen;
die Prinzessin Sabina, Gemahlin des Herzoges Ulrich von Würtemberg, geführt von den Rittern Wolf von Fraunberg, Herrn zu Haag und Hieronimus

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