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1576.
Dann ließ 1604 Kurfürst Maximilian I. einen neuen Altar fertigen, der von nun an der Bennoaltar hieß, und unter dem seit der letzten Restauration der Frauenkirche beseitigten sogenannten Bennobogen stand; der Rock, Stab und die Insul des Heiligen wurden in einem Glaskasten aufbewahrt.
In dem für München verhängnißvollen Jahre 1632, wo die Schweden München besetzten, wurde das silberne Brustbild des Heiligen sammt Reliquien mit den übrigen Kirchenschätzen nach Salzburg geflüchtet, und erst in dem schrecklichen Pestjahre 1634 wieder in feierlicher Prozession durch das Isarthor eingebracht; ein Gemälde am Benno-Brünnlein, an der nördlichen Aussenseite der Frauenkirche, zeigt uns noch diesen Vorgang.
Durch die Fürbitte des heiligen Benno sind aber viele erstaunliche Wunderthaten geschehen, davon mehrere Bücher erzählen.