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und die große Pest. 1634.
die überdieß zu ihrem ferneren Unterhalte bestimmt war, hätte getilgt werden können. Dadurch geschah es, daß sie von den Gastgebern keine Kost mehr erhielten, und oft manchen Tag ohne alle Nahrung zubringen mußten. Ihre Noth stieg aber am höchsten zur Zeit der schrecklichen Blokade von Augsburg, wo die Einwohner nur das Fleisch von Pferden, Hunden, Katzen und Mäusen hatten, zur Stillung ihres Hungers das Leder kochten und aßen, ja selbst am Ende zum Fleische menschlicher Leichname ihre Zuflucht nehmen mußten.
Endlich aber schlug die Stunde ihrer Befreiung. Nach der großen Niederlage der Schweden bei Nordlingen am 7. September 1634 dachte man zwar noch nicht daran, die Geiseln gegen den gefangenen Feldmarschall Horn auszuwechseln. Hingegen aber inhaltlich des zwölften Artikels der Leonbergischen Accords-Einigung vom 13. März 1635 mußten sie ohne Entgeld frei gegeben werden, obwohl von den geforderten 300,000 Reichsthalern bis dahin nicht mehr als 253,000 fl. erlegt worden waren.
Während der Gefangenschaft waren vier derselben gestorben, nämlich «der Augustiner Benedikt Hagn, Johann Nindorfer, Johann Stöberl und Johann Huber. Der Franziskaner Blasius Rechpacher war zu Ostern 1634 zum Protestantismus übergetreten.
Die Uebrigen wurden am 27. März 1635 aus der Gefangenschaft entlassen, und trafen nach einer traurigen Abwesenheit von beinahe drei Jahren unter lautem