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vom Magistrate angekauft und zur städtischen Trinkstube eingerichtet.
Die Impler´sche Familie stiftete auch in der Kirche zu U. l. Frau ein Meßbenefizium, und noch gegenwärtig besteht die Kapelle der Implerl´schen Stiftung.
Wir haben hier die ausgezeichnetsten der edlen Geschlechter aufgeführt; es möchte aber für die Geduld des freundlichen Lesers zu weit führen, sie alle weitläufiger auseinander zu setzten. Unter der großen Anzahl derselben wollen wir nur in Kürze nnen die Diener, welche später zu Rittern erhoben wurden, sohin zum Adel zählten, und von welchen noch heut zu tage eine Straße den Namen „Dienersgasse“ führt, da sie in derselben ein Haus besaßen; ferner die Herren von Anger, unter denen namentlich Rudolf von Anger, Günstling der Herzoge Ernst und Wilhelm sämmtlich reich begütert und dem rittermäßigen Adel zugehörend, und Peter Rudolf, dem der Magistrat wegen seiner Bemühungen für Zustandekommens des Friedens zwischen seinen Fürsten und Ludwig dem Gebarteten im Jahre 1436 einen Ehrenbecher verehrte, eine Ehre, die vor ihm noch keinem anderen Bürger von München erzeigt worden war, und worüber es in der Kammerrechnung heißt: „item 22 Pfund 28 Denarien haben wir geben um den Becher, den man dem Rudolf schenkte von Raths Geschäft und Armen und Reichen wegen zu einer Erkanntniß seiner großen Mühe wegReitens das er da that, da Gott und er den Frieden zuwege brachte“; weiters die Altmann, von denen Heinrich Altmann schon in den Jahren