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1742.
die Anstalt, der Poppel den Namen des Waisenhauses zu St. Andrä schöpfte, fest begründet.
Michael Poppel starb im Jahre 1763, seine wohlthätige Stiftung aber, die in der Folge sich fester begründete, besteht heutigen Tages noch, und zwar unter der Verwaltung des Magistrates der Haupt- und Residenzstadt München.
Dem verstorbenen Könige Maximilian II. war es vorbehalten, das Andenken an Michael Poppel zu erneuern und in seiner großartigen Schöpfung, dem National-Museum, würdig zu erhalten. In der damit verbundenen Geschichtsgallerie ist auf einem Freskobilde, gemalt von Wilhelm Haufchild, sinnig dargestellt, wie Michael Poppel in seiner Stube die Waisenkinder versammelt, sie lehrend. Möge das Wirken dieses edlen Mannes dem Volke nicht nur „zur Ehr" sondern stets auch „zum Vorbild" gereichen!