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Bayern, der jedoch im Jahre 1295 noch nicht regierte) – den Mönch des Münchener Stadtwappens in ihr Banner.
Das alte Zunftbuch des löblichen Schuhmacherhandwerkes vom Jahre 1440 gibt hierüber folgende Nachricht:
„Volgt zu ainer gedächtnuß des Handtwercks Freyhait des Pniers verzaichnet. Item es ist zu wissen, warum das Handtwerck der schuechmacher den münch fürent, wie die Stat an dem panir. Das ist wol wissentlich, daß pey ainem kayffer dem got genadig sey, ain streitt gevochten ist wordtn. Da ging sein panir untter undt alle ppanir, dann das der schuechmacher, das beleyd. Da ward der streitt unter gewunnen und behabt. Darumb begabt der kaysser dye schuechmacher von münchen mit dem Münch, das sye in dem rotten pueck geschriben, das mein Herrn von ainem rat haben. Item meine Herrn vom ganzen Ratt haben geordnet zu dem umbgang unseres Herrn fronleichnamstag, das dye schuster und ir knecht soln gehen vor den kupferschmiden.“
Weiter alte Verse, auf einer Tafel befindlich, lauten: