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Herbert Bayer (* 5. April 1900 in Haag am Hausruck, Oberösterreich; † 30. September 1985 in Montecito, Kalifornien) war ein österreichischer Fotograf, Grafikdesigner, Typograf, Ausstellungsarchitekt, Maler und Lehrer am Bauhaus in Dessau.
1937 waren seine Werke in der Nazi-Ausstellung Entartete Kunst in München vertreten. Im gleichen Jahr reiste er das erste Mal in die USA, wohin er im darauf folgenden Jahr emigrierte. Das von ihm und Laszlo Moholy-Nagy entworfene Lifestylemagazin die neue linie fand nicht die Zustimmung der NS-Auftraggeber. Zusammen mit Ise Gropius und Walter Gropius gestaltete Bayer im selben Jahr die Ausstellung Bauhaus 1919–28 im Museum of Modern Art in New York.[1] 1946 ließ er sich in Aspen/Colorado nieder und begann seine Tätigkeit als Architekt, Gestalter von Großplastiken und von Landschaften. In Aspen war Bayer einer der maßgeblichen Gestalter der Gebäude des Aspen Institute.[4] Außerdem arbeitete er als künstlerischer Berater verschiedener Firmen und Institutionen. Unter anderem war er für folgende Unternehmen tätig: 1946 bis 1965 bei der Container Corporation of America (CCA) und 1966 bis 1985 bei der Atlantic Richfield Company (ARCO) in Los Angeles. Im Jahr 1964 war Herbert Bayer Teilnehmer der documenta III in Kassel.
Quelle: Wikipedia