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Johann Sperl (geb. Johann Spörl; * 3. November 1840 in Buch, heute zu Nürnberg; † 29. Juli 1914[1] in Bad Aibling, Oberbayern) war ein deutscher Maler.
Den Höhepunkt und den Abschluss der Lehrzeit an der Akademie bildete dann die hochberühmte Meisterklasse Karl Theodor von Pilotys, der als Maler großformatiger Historienbilder weit über die Grenzen Münchens bekannt war. Zu seinen fortgeschrittenen Schülern zählten: Hans Makart, Franz von Lenbach, Eduard Grützner, Franz von Defregger, Gabriel Max u. a.
Trotz seiner Zugehörigkeit zum Leibl-Kreis hatte die Ausbildung bei Ramberg absolute Priorität, zumal Sperl Anfang der siebziger Jahre künstlerisch so weit gereift war, dass er jetzt auch anspruchsvollere Kompositionen in Angriff nehmen konnte. Von etwa 1875 an ging Sperl von den bisherigen großen vielfigurigen Bildformaten auf kleinere Kompositionen über.
Im Jahre 1878 übersiedelte er mit Wilhelm Leibl nach Berbling, im Dezember 1878 traf Max Liebermann von Venedig kommend, in München ein. Sperl hat Liebermann irgendwann im Laufe des Jahres 1879 vermutlich über Leibl kennengelernt. Anfang der achtziger Jahre begann Sperl sich immer eingehender mit der Landschaftsmalerei zu befassen.
Quelle: Wikipedia