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Bleichten
Franz Beer Edler von Bleichten
Bildrechte: Jacob Carl Stauder, Franz Beer von Blaichten, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Franz Beer, seit seiner Adelung durch den Kaiser am 31. Januar 1722 Franz Beer Edler von Bleichten, auch in der Schreibform von Blaichten, (* 1. April 1660 in Au (Vorarlberg); † 21. Januar 1726 in Bezau) war ein österreichischer Architekt und Baumeister der Barockzeit, der vor allem Kirchengebäude für Klöster in Süddeutschland und der Schweiz baute. Er war Sohn des Begründers der Auer Zunft Michael Beer und Vater von Johann Michael Beer, ebenfalls Baumeister.

Seine zahlreichen Bauaufgaben (hauptsächlich Klöster und Kirchen) führten zur umfangreichsten und geografisch am weitesten verstreuten Werkliste aller Vorarlberger Baumeister. Franz Beer orientierte sich am Wandpfeilerschema, das er mit dem Zentralbau zu verbinden suchte. Auffallend in seinem Werk sind auch die Doppelturmfassaden mit den weit auseinander gestellten Türmen. Beeinflusst wurde sein Werk neben den Bregenzerwälder Vorbildern durch die Bauten von Johann Bernhard Fischer von Erlach in Salzburg und durch die italienische Architektur.

1705 wurde Franz Beer Bürger der Stadt Konstanz. Zahlreiche Ämter in der Stadt sowie auch seine Erhebung in den Adelsstand 1722 zeugen von Beers großer gesellschaftlicher Wertschätzung.1717 hatte er die Alpe Bleichten bei Mellau gekauft und blieb bis zu seinem Tod seiner bäuerlichen Heimat verbunden.

Quelle: Wikipedia

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Beerweg 
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