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James Watt [d͡ʒe̯ɪmz wɔt] (* 19. Januarjul./ 30. Januar 1736greg. in Greenock; † 25. August 1819[1] in seinem Haus in Heathfield, Staffordshire) war ein schottischer Erfinder. Seine einflussreichste Erfindung war die Verbesserung des Wirkungsgrades von Dampfmaschinen durch Verlagerung des Kondensationsprozesses aus dem Zylinder in einen separaten Kondensator. Watt selbst hielt das von ihm entworfene Gestänge, das Wattsche Parallelogramm, für seine größte Erfindung. Er stattete seine Dampfmaschinen mit den vom Windmühlenbau bekannten Fliehkraftreglern zur Konstanthaltung der Drehzahl bei Belastungsschwankungen aus.
Die Dampfmaschinen von Watt erreichten schließlich einen Wirkungsgrad von 3 %, das dreifache der optimierten Newcomen-Dampfmaschinen. Der Bau einer Hochdruckdampfmaschine verzögerte sich wegen Watts Angst vor Explosionen und seinem bis zum Jahr 1800 verlängerten Patent über die Dampfkondensation außerhalb des Zylinders. Als Richard Trevithick (1771–1833) im Jahre 1804 eine auf Rädern und Schienen fahrende Hochdruckdampfmaschine konstruierte und mit fünffachem Atmosphärendruck betrieb, wünschte Watt ihm ob des Leichtsinns den Strick um den Hals.
Quelle: Wikipedia
James Watt entwickelte in den 1760er Jahren die moderne Dampfmaschine, die die Effizienz der früheren Newcomen-Maschine erheblich steigerte. Watts entscheidende Innovation war der separate Kondensator, der den Energieverlust minimierte und den Brennstoffverbrauch senkte. Weitere Verbesserungen wie die Einführung der Drehbewegung machten die Maschine vielseitig einsetzbar, besonders in der Textilindustrie und im Transportwesen. Watts Dampfmaschine trieb die industrielle Revolution voran, revolutionierte die Produktion und führte zu einer breiten Anwendung von Dampfkraft in verschiedenen Industriezweigen, was die wirtschaftliche Entwicklung beschleunigte.