Münchner Personenverzeichnis

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Fechenbach
Felix Fechenbach
Bildrechte: Von Unbekannt - Würzburger Stolpersteine / P.C.-Archiv Hamburg, Gemeinfrei, Link

Felix Fechenbach (* 28. Januar 1894 in Mergentheim; † 7. August 1933 in Scherfede[1]) war ein deutscher Journalist, Politiker (SPD, USPD), Schriftsteller und Dichter. Seine Pseudonyme waren Rudolf Franke und Nazi Jüsken. Er wurde von Nationalsozialisten ermordet.

1917 war Fechenbach beteiligt an der Gründung der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). 1918 beteiligte er sich an der Novemberrevolution in Bayern und wirkte am 7. November 1918 mit Kurt Eisner in München an der Absetzung des Königs Ludwig III. mit. Als Kurt Eisner im Zuge dieser Revolution am 8. November 1918 nach dem Sturz der Wittelsbacher-Monarchie und der Ausrufung des Freistaats der Bayerischen Republik vom Münchner Arbeiter- und Soldatenrat zum bayerischen Ministerpräsident gewählt worden war, holte er Fechenbach als seinen Sekretär in die Staatskanzlei. Bis zu Eisners Ermordung im Februar 1919 durch Anton Graf von Arco auf Valley war Fechenbach Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrats sowie des provisorischen Nationalrates in Bayern. Fechenbach schrieb für Zeitungen im In- und Ausland.

Am 7. August wurde Fechenbach auf dem Transport von Detmold in das KZ Dachau im Kleinenberger Wald zwischen Paderborn und Warburg angeblich „auf der Flucht erschossen“. Wenige Stunden später starb er, ohne wieder zu Bewusstsein gekommen zu sein, am Abend im Krankenhaus von Scherfede.[

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Felix-Fechenbach-Bogen 
4. Schwabing-West (Schwere-Reiter-Straße)

Gedenkorte

NameStraßeJahr
Felix FechenbachMax-Planck-Str. 1Biographisches Gedenkbuch

Literatur

Fechenbach Felix - Im Haus der Freudlosen

Im Haus der Freudlosen
Fechenbach Felix
(2011)

Fechenbach Felix - Der Puppenspieler

Der Puppenspieler
Fechenbach Felix
(0)

Fechenbach Felix - Felix Fechenbach Lesebuch

Felix Fechenbach Lesebuch
Fechenbach Felix
(2009)