Münchner Personenverzeichnis

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Halbe
Max Halbe
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Max Halbe (* 4. Oktober 1865 in Güttland (heute poln.: Koźliny) bei Danzig; † 30. November 1944 in Neuötting) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte zu den wichtigen Exponenten des deutschen Naturalismus.

Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten im Januar 1933 bekannte sich Halbe, ähnlich wie Gerhart Hauptmann, nicht öffentlich gegen die neuen Machthaber und hielt sich von der Politik fern. Doch unterschrieb er am 22. Oktober 1933 das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler.

Als einen der wenigen in Deutschland verbliebenen Schriftsteller von Bedeutung versuchten ihn die Nazis für sich zu reklamieren. In der Endphase des Zweiten Weltkriegs nahm ihn Adolf Hitler im August 1944 in die Gottbegnadeten-Liste der wichtigsten Schriftsteller auf, was seinem Ansehen im Nachkriegsdeutschland sehr geschadet hat und zur weitgehenden Missachtung seiner Werke führte.

Quelle: Wikipedia

Wohnorte in München

Martiusstraße 6 ( - )
12. Schwabing-Freimann (Schwabing)Giselastraße ( - )
. ()Wilhelmstraße 2 / 2 (1904 - 1936)
4. Schwabing-West ()Martiusstraße 6 (1936 - 1944)
12. Schwabing-Freimann (Schwabing)

Straßenbenennung

Max-Halbe-Weg 
13. Bogenhausen (Herzogpark)Max-Halbe-Straße  Straße nicht mehr vorhanden

Denkmal

Max Halbe

Max Halbe
Martiusstraße
(1965)

Literatur

Ude Karl - Schwabing von innen

Schwabing von innen
Ude Karl
(2002)

 - Freunde der Monacensia e.V.

Freunde der Monacensia e.V.

(2018)