Baudenkmäler
Im Umkreis von 0.5km befinden sich 48 Objekte.
Mietshaus
Architekt: Deininger Franz
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1912
Widenmayerstraße 31
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Mietshaus, monumentaler, neuklassizistischer Eckbau, reich gegliedert, um 1912 von Franz Deininger; symmetrisches Gegenstück zu Nr. 29.
Pissoir in Form eines oktogonalen Pavillons, ursprünglich mit zwei Zugängen, 1900.
Richard-Wagner-Straße
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Die kurze, abgeknickte Straße, die um 1900 innerhalb eines großen Straßengevierts der Maxvorstadt angelegt wurde, bildet mit ihrer im wesentlichen erhaltenen Bebauung mit meist von Leonhard Romeis entworfenen, reich gegliederten Häusern des späten Historismus einen besonders malerischen, in sich geschlossenen Bereich, dem sich auch die Lenbach-Villa am Südende anschließt.
Mietshaus
Architekt: Spindler Friedrich
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1911
Mietshaus, klassizistischer Jugendstil, mit Pilastergliederung und zwei Erkern, um 1911 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Nr. 55 und 59.
Mietshaus
Architekt: Wentzel Adolf
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1908
Jakob-Klar-Straße 8
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Mietshaus, Jugendstil, malerisch gegliederter Eckbau, mit Stuck und plastischem Dekor, 1908-09 von Adolf Wentzel.
Mietshaus
Architekt: Kurz Otho Orlando, Herbert Eduard
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1909
Mietshaus, später Jugendstil, mit Erker und hohem Giebel, 1909-10 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit Nr. 33 und 35.
Ostbahnhofviertel. Das ab 1870 angelegte Ostbahnhofviertel ist das bedeutendste Beispiel des geometrischen Städtebaus der Gründerzeit in München. Als einheitlich geplantes und bebautes Stadterweiterungsgebiet und als deutlich nach außen begrenztes und in sich geschlossenes Quartier mit den Merkmalen starker räumlicher und architektonischer Homogenität bildet es ein Ensemble. Über die historischen und ästhetischen Qualitäten hinaus zeichnet sich der satellitenartige Stadtteil durch ausgeprägte urbane Eigenschaften aus, Faktoren, deren Entstehen zwar nicht ursächlich, aber doch in entscheidender Mitwirkung durch die strukturell vorgegebenen architektonischen Bezugsfunktionen und die deutlichen Orientierungsqualitäten der Raum- und Architekturphysiognomie erklärbar sein dürften. Auf dem Hintergrund gleichzeitiger und in etwa flächengleicher Stadterweiterungsprojekte in Deutschland nimmt das Ostbahnhofviertel eine einmalige Stelle ein. Mit seinen Straßen- und Platznamen erinnert das Ostbahnhofviertel an den deutsch-französischen Krieg von 1870/71, was ihm auch die Bezeichnung "Franzosenviertel" eingebracht hat.
Denkmal für Ernest von Grossi, Sockel von 1900, Büste 1831 von Ludwig Schwanthaler.
Bürohaus
Architekt: Heldmann Otto
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1906
(Vormals Orleansstraße 11) Bürohaus, barockisierender Jugendstil, reich gegliedert, mit Stuckrelief im Giebel, 1906 von Otto Heldmann.
Mietshaus
Architekt: Wittig Johann
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1881
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1881 von Johann Wittig.
Vorstadthaus
Architekt: Kuppelmayr Max
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1861
Schlichtes Vorstadthaus, spätklassizistisch, 1861 von Maurermeister Max Kuppelmayr; langgestreckter Block mit Nr. 52.
Mietshaus
Architekt: Löwenstein Emil
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1912
Kolbergerstraße 13
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Mietshaus, barockisierender Jugendstil, 1912 von Emil Löwenstein; Gruppe mit Nr. 11.
Villa
Architekt: Jäger Carl
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1907
Kolbergerstraße 16
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Kolbergerstraße 16; Villa, neuklassizistisch, 1907-08 von Carl Jäger.
Villa
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1909
Sternwartstraße 24
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Villa, zweigeschossiger putzgegliederter Mansardwalmdachbau in barockisierenden Formen mit Treppenhausrisalit und Stuckdekor, 1909.
Mietshaus
Architekt: Lechleiter Alois
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1902
Mietshaus, deutsche Renaissance, bez. 1902, von Alois Lechleiter
Villa, Landhausstil, 1891 von Albert Lenz; seit 1939 Pfarrhaus von St. Achaz.
Flaucher-Anlagen. Ausgedehnter Landschaftspark in den Isar-Auen, von der Stadt ab 1839 angelegt.
Kriegersiedlung. Die Kriegersiedlung in Mittersendling ist als sozialgeschichtliches und städtebauliches Dokument einer Baumaßnahme, die ausdrücklich auf die Belange von Kriegsbeschädigten nach dem Ersten Weltkrieg ausgerichtet worden ist, ein Ensemble. Die Kleinsiedlung, deren niedrige vorstädtische Bebauung eingebettet ist zwischen einen breiteren Streifen Nutzgärten und einen schmalen Streifen Vorgärten, entstand in den 1920er Jahren entlang einer Privatstraße, die die Albert-Roßhaupter-Straße mit der Johann-Clanze-Straße verbindet: Diese städtebauliche Sondersituation ist bis in die Gegenwart anschaulich. Als Träger der Gesamtanlage fungierte die Bau- und Kleinsiedlungsgenossenschaft des Kriegsbeschädigtenvereins München; mit der Planung wurde 1919/20 begonnen. In symmetrischer Bebauung des geraden Straßenzugs entstand bis 1927 für etwa 100 Haushaltungen Einfamilienhäuser in Reihen- bzw. Gruppenbauweise sowie zwei Wohnblocks als Kopfbauten an der Albert-Roßhaupter-Straße.
Mietshaus
Architekt: Dressler Ernst
Baustil: neubarock
Erstellung: 1904
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert und stuckiert, 1904 von Ernst Dressler.
Mietshaus
Architekt: Gustapfel K.
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Gollierstraße 25; Mietshaus, Neurenaissance, mit Stuckfries am Eckrisalit, 1890 von K. Gustapfel.
Hotel Krone
Architekt: Batz Ignaz
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Hotel Krone, malerischer, neubarocker Eckbau, reich gegliedert, mit rundem Eckerker und reichem Stuckdekor, 1897/98 von Baumeister Ignaz Batz; Dach verändert; Gruppe mit Gollierstraße 3.
Böcklinstraße 24/26/28/30; Reihenhausgruppe, historisierend, 1905 von Paul Böhmer; vgl. Nachbargruppe Tizianstraße 73/75.
Ramersdorfer Straße 6
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Kath. Pfarrhaus, 1906 von Max Ostenrieder.
Villa
Architekt: Debold Nikolaus
Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Villa, neubarock, 1901 von Nikolaus Debold.
Mietshaus
Architekt: Müller Georg, Lettner Hans
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1902
<p>Romanstraße 5; Mietshaus, Jugendstil, mit sehr reichem vegetabilischem Stuckdekor, 1902-03 von Georg Müller nach Entwurf von Hans Lettner.</p>
Mietshaus
Architekt: Catharinus Ludwig
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1898
Mietshaus, Neurenaissance, mit hohem Mittelgiebel, 1898 von Ludwig Catharinus.
Mietshaus
Architekt: Boettger Franz
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Waisenhausstraße 43
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Waisenhausstraße 43; Mietshaus, historisierender Eckbau, 1910 von Franz Boettge.
Wilderich-Lang-Straße 9
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Mietshaus, Eckbau im barockisierenden Jugendstil, mit Erkern und Giebeln, Anfang 20. Jh.; Gruppe mit Blücherstraße 7.
Zum Künstlerhof 13
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Zum Künstlerhof 13/15/17/19/21/25; Künstleratelierbauten, 1929-30 von Ulrich Seeck im Rahmen der Großsiedlung Neuhausen der Gemeinnützigen Wohnungsfürsorge München in Formen der Neuen Sachlichkeit errichtet.
Villa
Architekt: Hoelzl Joseph, Vasek Josef
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1879
Biedersteiner Straße 2
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Villa, langgestreckter Bau in spätklassizistischen Formen, mit Konsolgesims; Südteil: kubischer Bau mit Zeltdach, Freitreppe, 1879 von Joseph Hoelzl; Nordteil: Erweiterungsbau, 1887 von Josef Vasek.
Biedersteiner Straße 29
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Ehem. Hansaheime mit Schule, jetzt Klinik am Biederstein, dreigeschossige, hakenförmig angeordnete und teilweise durch Zwischenbauten verbundene, kubische Mansarddachhäuser mit barockisierenden Fensterrahmungen, von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann, 1924/25.
Giselastraße 5/7; Doppelhausblock, reiche deutsche Renaissance, um 1890; Nr. 7 1891-97 Wohnhaus Lovis Corinths (Gedenktafel).
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1880
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1880.
Kurt-Landauer-Weg 8
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(ehem. Lottlisa-Behling-Weg 7)
Kath. Kirche Hl. Kreuz, Chorturmkirche mit Satteldach, 11. Jh.; mit Ausstattung, u. a. romanische Wandmalereien direkt auf Ziegel;
Friedhof bei der Kirche mit Grabsteinen.
Der Bereich der sogenannten Feldmüllersiedlung in Giesing, einer in den Jahren zwischen 1840 und 1845 planmäßig begonnenen Kleinhaussiedlung, ist ein Ensemble von städtebaulicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung. Hier hat sich im Umfang eines Kleinstquartiers als siedlungsgeschichtliche Besonderheit etwas erhalten, was nicht nur Zeugnis ablegt über die bauliche Realität der Bevölkerungsschicht eines typischen Münchener Vororts, sondern auch städtebauliches Dokument einer planerischen Fürsorge ist, die sich, noch zur Regierungszeit Ludwig I., nicht mehr nur auf die spektakuläre Stadterweiterung Maxvorstadt und deren mittelständisch-bürgerlichen Wohnstandard beschränkte und - nicht zuletzt - gleichzeitig den Gedanken einer frühen Sanierung in den charakteristischen Arme-Leute-Gebieten zum Ausdruck bringt und damit einen dokumentarischen Wert hat, der nicht nur für München selbst eine spezielle Besonderheit darstellt, sondern für ganz Bayern und vermutlich noch darüber hinaus.
Flachsiedlung Neuharlaching. Aufgrund eines 1927 durchgeführten Wettbewerbes plante die Gemeinnützige Wohnungsfürsorge AG München 1928 unter der künstlerischen Oberleitung von Lechner, Norkauer, Eugen Dreisch und Wilhelm Scherer eine gartenstadtähnliche Großsiedlung auf der Höhe östlich von Harlaching. Der Siedlungsbereich konnte als ideale Lage gelten: Den Perlacher Forst im Rücken ist er, in Blickverbindung, der Stadt zugewandt; für die verkehrstechnische Anbindung an die Stadt konnte eine Straßenbahnlinie eingerichtet werden. Als die Weltwirtschaftskrise 1930 die Bautätigkeit zum Erliegen brachte, war jedoch nur weniger als die Hälfte der vorgesehenen Bauten errichtet; insbesondere fehlten - und fehlen noch - die als notwendig vorgesehenen Gemeinschaftseinrichtungen. Doch auch als Fragment ist die Großsiedlung ein sprechendes Zeugnis für die besonderen, künstlerisch-gesellschaftlichen Intentionen ihrer Schöpfer. Hier sollte offenbar verschiedenen Bedürfnissen und Ständen in Gemeinschaft Wohngelegenheit geboten werden: Bescheidenen Ansprüchen in kompakten, doch um große Höfe geschlossenen oder als lange Zeilen gestreckten Anlagen, die Zeilen gegen den tangentialen Verkehr abschirmend; gehobenen Ansprüchen in gleichartigen Einfamilienhäusern in bevorzugter Lage über dem Hang; dazwischen eingeschlossen Mehrfamilienhäuser.
Wohnanlage
Architekt: Steidle Richard, Sepp
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1927
Hans-Mielich-Straße 16
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Hans-Mielich-Straße 16/18/20/22/24/26/28; Wohnanlage, barockisierend, 1927-28 von Richard Steidle und Sepp; mit Krumpterstraße 10 und Arminiusstraße 19/21/23/25/27/29.
Villa Blank
Architekt: Riemerschmid Richard
Erstellung: 1914
<p>Villa Blank, 1914 von Richard Riemerschmidt. Bauwerk ist nicht mehr vorhanden.</p>
Forst-Kasten-Allee 103
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Schloss Fürstenried mit Umgebung. Das Ensemble umfasst Schloss Fürstenried, eine bedeutende barocke Schlossanlage des frühen 18. Jahrhunderts, und die auf das Schloss zuführende Allee sowie das ehemals zum Schloss gehörige Wirtschaftsgebäude. Das ehemalige kurfürstliche Jagdschloss Fürstenried wurde von 1715-1717 unter dem Kurfürsten Max II. Emanuel durch Josef Effner an der Stelle eines älteren Jagdhauses errichtet und war in der Zeit dieses Kurfürsten Ausgangspunkt großer und aufwendiger Jagdveranstaltungen. In den Jahren zwischen 1878 und 1916 war es Aufenthaltsort des geisteskranken Königs Otto; 1925 wurde es zum Exerzitienhaus der Erzdiözese München-Freising umgebaut. Die Gesamtanlage ist symmetrisch aufgebaut und in Bauwürfel klar gegliedert; der Hauptbau teilt sich in drei durch niedrigere Zwischentrakte verbundene Pavillons und wird beherrscht von dem dreigeschossigen Mittelbau mit vorgezogenen Risaliten. Der durch langgestreckte Nebengebäude flankierte Vorhof ist durch viertelkreisförmige Mauern mit der Einfahrt verbunden; beiderseits davon kubische Pavillons. Der gesamte Schlossbereich mit dem südwestlich angelegten Garten in französischem Stil ist durch eine Mauer eingefaßt. Städtebaulich zugehörig ist die auf die Mittelachse des Schlosses zuführende Allee mit Lindenbäumen, die auf die über acht Kilometer entfernt liegende Frauenkirche hin orientiert wurde. Ehemals zum Schloss gehört das nordwestlich liegende Wirtschaftsgebäude, die Gaststätte zur Schwaige, ein erdgeschossiger Satteldachbau mit Walmdachzwerchhaus aus dem 18. Jahrhundert.
Allgäuer Straße 38
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Allgäuer Straße 38; Kath. Pfarrkirche Wiederkunft des Herrn, kubischer Stahlbetonskelettbau aus Fertigteilen in der Art eines Zweckbaus, Verkleidung der rasterartig verglasten Fassade mit Farb- und Bildtafeln; in den 1970-72 durch den Architekten Robert Gerum, Augsburg, auf modelliertem Gelände errichteten Gebäudekomplex des gleichnamigen Pfarrzentrums mit Pfarrhaus (Königswieser Straße 10) und dem 1984 erweiterten Sozialzentrum (Königswieser Straße 12) integriert; mit Ausstattung des Bildhauers Reinhold A. Grübl; raumgreifendes Kreuz, auf dem erhöhten Vorplatz.
Villa
Architekt: Dangl Georg
Erstellung: 1911
Diefenbachstraße 24
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Villa, historisierend, 1911 von Georg Dangl.
Villa
Architekt: Weske Wilhelm
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1913
Villa, Spätjugendstil, 1913 von Wilhelm Weske.
Villa
Architekt: Ende Louis
Baustil: historisierend
Erstellung: 1895
Villa, historisierend, um 1895 durch den Architekten Louis Ende, Gründer der Waldkolonie Pasing, als eigenes Wohnhaus errichtet.
Villa
Architekt: Völkl Georg
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1912
August-Exter-Straße 8
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Villa, barockisierend, 1912 von Georg Völkl.
Doppelmietshaus
Architekt: Schindlbeck Alban
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1915
Bodenseestraße 7/9; Doppelmietshaus, neuklassizistisch, 1915 von Alban Schindlbeck.
Kleinvilla
Architekt: Mack Jakob
Baustil: historisierend
Erstellung: 1902
Lichtingerstraße 24
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Kleinvilla, historisierend, 1902 von Jakob Mack.
Orthstraße 14/16; Wohn- und Geschäftshaus, bez. 1893, aus dem Büro August Exter; mit Seitentrakt an der Floßmannstraße und anschließendem, barockisierendem Wohnhaus, 1914 von Bernhard Borst; drei Standbilder an der Seitenfassade.
Doppelhaus
Architekt: Borst Bernhard
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1908
Marsopstraße 8/8 a; Doppelhaus, barockisierend, 1908 von Bernhard Borst.