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Johann Graf von Aldringen in Chroniken oft General Altringer (* 10. Dezember 1588 in Luxemburg; † 22. Juli 1634 in Landshut) war während des Dreißigjährigen Krieges ein kaiserlicher Feldmarschall in Diensten der Katholischen Liga. Er war an der Verschwörung gegen Albrecht von Wallenstein beteiligt.
Am 18. Juli 1634 wurde Johann von Aldringen mit drei Regimentern Dragoner nach Landshut beordert, das von einem schwedischen Heer unter Bernhard von Sachsen-Weimar und Gustav Graf Horn am 20. Juli 1634 angegriffen wurde. Er kam mit seiner Einheit von Regensburg, wo er als Generalleutnant der Katholischen Liga mit einem bayerischen Heer gemeinsam mit einem kaiserlichen Heer an der Rückeroberung von Regensburg beteiligt war. Beim Sturm der Schweden auf Landshut am 22. Juli 1634 wurde Johann von Aldringen beim Rückzug der Kavallerie erschossen, als er versuchte, die Isar mit seinem Pferd schwimmend zu überwinden. Landshut wurde anschließend von den Schweden geplündert.
Durch die kaiserliche Entschließung von Franz Joseph I. vom 28. Februar 1863 wurde Johann von Aldringen in die Liste der „berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs“ aufgenommen, zu deren Ehren und Andenken auch eine lebensgroße Statue in der Feldherrenhalle des damals neu errichteten k.k. Hofwaffenmuseums (heute: Heeresgeschichtliches Museum Wien) errichtet wurde. Die Statue wurde 1865 vom Bildhauer Johann Meixner aus Carrara-Marmor geschaffen, gewidmet wurde sie von der Familie Aldringen.
Quelle: Wikipedia