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Bauten des Adels und der Bürger
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Italienisches Kaffeehaus beim alten Turnierhaus am Hofgarten, erbaut 1780
Nach einem Gemälde von Dom. Quaglio
Eine gewisse Berühmtheit genoß die bescheidene Wirtschaft zur Arche Noüh, die Baumgartner uns in liebenswürdiger Treue überliefert hat. Sie lag hinter der Residenz am Walle gegen das Lehel, bei den Kasernen und Hofstallungen, die auch das Hauptkontingent ihrer Besucher stellten. Für die vornehme Welt war ein Sammelplatz die an den Hofgarten vor dem Schwabingertor angebaute Kaffeesiederei, von einem Italiener gegründet, in einem hübschen kleinen Häuschen, das sogar im Oberstock Räume für die Hofgesellschaft enthielt; heute noch wird da der braune Trank geschenkt. Um die kleinen Schlößchen, Gärten und Gartenhäuser, die von Adeligen und wohlhabenden Bürgern seit alters her in der Umgebung angelegt waren, kurz zu betrachten, müssen wir einen Augenblick zurückkehren m die Zeit um 1700, als der italienische und französische Einfluß sich kreuzte. Das Schlößchen des Grafen Preyfing selbst scheint seinen Ecktürmen nach einer viel älteren Zeit zu entstammen, hat aber um die erwähnte Zeit von einem der welschen Hofbaumeister einen grandiosen Garten mit Terrassen, Treppen, Grotten und Springbrunnen erhalten. Ein in kräftigen