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St. Bennokirche Inneres
Die St. Bennokirche auf dem Ferdinand Millerplatz wurde 1888—95 im Auftrag des Zentralkirchenvereins nach den Plänen des Professors Leonhard Roineis (ch) erbaut, welcher aus dem von diesem Verein veranstalteten Wettbewerb erfolgreich hervorging. Der Bau ist im romanischem Stile mit Langhaus, Querschiff und zwei Türmen von 64 in Höhe durchgeführt. Bon Außenseite zu Außenseite gemessen ist das Langhaus 21,2 m lang, während die innere lichte Weite bei 22 in Mittelschiffhöhe 23,5 m beträgt. Die Vierungskuppel besitzt eine innere Höhe von 34 m, eine äußere von 48 m. Bei 1408 gin überbauter Bodenfläche vermag die Kirche ungefähr 2700 Personell zu fassen. An Sitzplätzen sind 600 vorhanden. Das Lang- und Querhaus, ebenso den Chorabschluß umzieht in halber Höhe der Wandung eine Arkatur, deren Säuleii aus Kalkstein verschiedener Herkunft bestehen. Die Mauern wurden aus gewöhnlichen Backsteinen hergestellt, an der Außenseite aber mit Marktbreiter Muschelkalk verkleidet. Der unter einem Baldachin befindliche Hauptaltar setzt sich aus dem mit Goldblech beschlagenen Tabernakelaufsatz und dem von vier kleinen Säulen getragenen Altartisch zusammen. Künstlerische Mitarbeiter: die Professoren Heß, G. Albertshofer, H. Wadere, Balthasar Schmitt. Der ebni umbauten Raumes kam auf M. 20 zu stehen.