Stadtgeschichte München

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Villa Kustermann Möhlstraße, Bogenhausen

Das Haus, als herrschaftlicher Wohnsitz des Konsuls und Fabrikbesitzers Hugo Kustermann dienend, wurde 1901/02 vom Baugeschäft Heilmann & Littmann (Architekt Professor Max Littmann) erbaut. Die Kosten betrugen ohne Nebenarbeiten und teilweise Innenausstattung M. 188000, pro cbm rund M. 31. Die Ausführung erfolgte in Massivbau mit Deckenkonstruktionen aus Beton mit Bimsmaterial. Der Bodenbelag ist teils Parkett, teils Linoleum. Das Haus besitzt Niederdruckdampfheizung und Warmwasserbereitungsanlage. Die Fassaden haben Putzarchitektur mit teilweiser Verblendung von Kunst- und Haustein. Als Übergang zum Garten ist im Süden eine geräumige Terrassenanlage vorgelegt.