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München und seine Bauten

Staatsbauten

Bauten im Bereiche des Kriegsministeriums

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Mannschaftsgebäude für das Telegraphenbataillon - Hauptportal

mit Neufahrner Dachplatten gedeckt. Die Decken sind fast durchwegs massiv, System Secura. Die Fußböden der Gänge, Aborte, Wasch- und Putzräume haben Fliesenbelag, die Kompagniekammern Linoleum. Die Wohnräume besitzen Kachelöfen, die Mannschaftsräume eiserne Kasernöfen, die Unteroffizierszimmer und Lehrsäle Regulierfüllöfen. Das Gebäude enthält außer den Räumen für die Unterbringung von 540 Mann zwölf Lehrsäle für Telegraphie und eine funkentelegraphische Station. Der Mittelbau ist von einem 40 m hohen Turm bekrönt, der in Eisenbeton ausgeführt und mit Kupfer verkleidet, als Antennenträger für die funkentelegraphische Station dient. Der plastische Schmuck des Gebäudes stammt von Bildhauer Professor Julius Seidler.

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