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München und seine Bauten

Staatsbauten

Bauten im Bereiche des Kriegsministeriums

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Werkstättengebäude für das Telegraphenbataillon - Lazarettstraße

Das Werkstättengebäude für das Telegraphenbataillon wurde 1909/10 vom k. Militärbauamtmann Sigismund Göfchel entworfen und ausgeführt. Gesamtbausumme (ohne Inneneinrichtung) M. 75 000, 1 cbm umbauter Raum M. 13.60. Die Fassaden sind in rauhem Kalkmörtelputz unter Verwendung von Quetschsand hergestellt. Der Sockel ist aus gestocktem Beton. Die Zwischendecken sind aus Eisenbeton. Das Dach ist mit Neufahrner Dachplatten auf Lattung, Schalung und Pappunterlage eingedeckt. Der Futzbodenbelag der Vorplätze und Gänge, sowie der Fahrzeugräume und der Schmiede besteht aus Großhesseloher Klinkern, in der Schlosser-, Schreiner- und Büchsenmacherwerkstätte aus Holzstöckelpflaster, in den übrigen Räumen aus imprägnierten Buchenriemen in Asphalt. Die Treppen sind vollständig in Eisenbeton hergestellt.

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