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München und seine Bauten

Elektrizitätswerke

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Werk an der Isartalstraße - Maschinenhalle

sationsanlagen und anschließend hieran in einem aus Keller-, Erdgeschoß und einem Obergeschoß bestehenden, durch zwei Innenhöfe aufgeteilten Bautrakt Magazine, Akkumulatorenräume, Geschäftsräume für den Betrieb des Werkes und zwei Dienstwohnungen für Beamte des Elektrizitätswerks. Das Werk erzeugt Drehstrom von 5000 Volt, welcher durch ein Hochspannungskabelnetz den verschiedenen Unterstationen zugeführt wird, um in denselben auf Gebrauchsspannung von 2x110 und 650 Volt Gleichstrom umgeformt zu werden. Die Leistung der Kraftmaschinen beträgt 7200 PS., die der Umformer 3450 P8. Der Dampf wird von einer Kesselanlage von 4160 qm Heizfläche erzeugt. Als Betriebskraft dienen Dampfmaschinen, deren Abdampf durch eine zentrale Kondensation niedergeschlagen wird. Die Inbetriebsetzung des Werkes erfolgte im Jahre 1899. Dasselbe übernahm bis zur Inbetriebnahme der Wasserkraftanlagen im Jahre 1907 die Erzeugung hochgespannten Stromes; jetzt dient es als Reservekraftwerk bei Wasserklemme der Wasserkräfte. Das Werk ist nach den Angaben des städtischen Baurats Uppenborn errichtet; der Hochbau wurde nach einem Entwürfe des damaligen städtischen Bauamtmanns C. Hocheder durch Baurat Rob. Rehlen ausgeführt. Die Kosten des Hochbaues betrugen M. 690000 bei M. 10.10 für den cbm umbauten Raumes.

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