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Aquarell v. Steinicken 1884. Das sogenannte "Geisterschlößl" und das "Rockerl" von der Winterstraße aus nebst der Bastion, welche zur Durchführung der Prinzregentenstraße abgetragen wurde. Das Geisterschlößl wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von der Akademie der Wisenschaften als Sternwarte benützt. Das "Rockerl", der spätere "Maigarten" (1886 entfernt) führte seinen Namen vermutlich von einem dort früher bestehenden kurfürstl. rocolo (Vogelherd). Anderer Ableitung zufolge käme das Wort von Rocaille-Grottenwerk, Grottenarbeit, wie solche im 17. Jahrhundert sehr gebräuchlich war.
Titel | Geisterschlößl und Rockerl von der Winterstraße aus 1884 (später Maiga |
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Autor | Steinicken Christian |
Zeit | 1884 |
Ort | München |
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Stadtteil | Altstadt |
Straße | Winterstraße |
Kategorie | Gebäude Ensemble |
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Suchbegriff | Geisterschlößl Rockerl Maigarten Sternwarte |
Bildart | Aquarell |
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Bildgröße | 1708px - 1136px |
Alte Bilder | 2021-09-04 07:11:06 |
Quelle Buch | Zettler - Alt-Münchner Bilderbuch (1918) |
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Aquarell v. Steinicken 1884. Das sogenannte "Geisterschlößl" und das "Rockerl" von der Winterstraße aus nebst der Bastion, welche zur Durchführung der Prinzregentenstraße abgetragen wurde. Das Geisterschlößl wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von der Akademie der Wisenschaften als Sternwarte benützt. Das "Rockerl", der spätere "Maigarten" (1886 entfernt) führte seinen Namen vermutlich von einem dort früher bestehenden kurfürstl. rocolo (Vogelherd). Anderer Ableitung zufolge käme das Wort von Rocaille-Grottenwerk, Grottenarbeit, wie solche im 17. Jahrhundert sehr gebräuchlich war.