Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Erich Koester |
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geboren | 10.4.1892 [Mühlhausen, Elsass] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Vertreter, Kaufmann |
Straße | Fraunhoferstr. 9 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1307189,11.5726076 |
Personen | Koester Erich |
Rückkehr der Namen
Erich Koester wurde 1892 im Elsass geboren. Er besuchte das Theresiengymnasium in München und das Technikum für Textilindustrie in Reutlingen. 1911-1914 war er in Frankreich tätig. 1914-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Der Kaufmann war Provisionsvertreter der Textilfirma R. Wunder in der Klenzestr. 28 und vertrat auch die Magdeburger Lebensversicherungs-AG. Er wohnte u. a. in der Fraunhoferstr. 9. 1938 musste Erich Koester die Textilvertretung einstellen. Unterstützung erhielt er von seinem Vater Josef. Er plante, in die USA auszuwandern. Am 20.11.1941 wurde der Kaufmann nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Erich Koester wurde 1892 im Elsass geboren. Er besuchte das Theresiengymnasium in München und das Technikum für Textilindustrie in Reutlingen. 1911-1914 war er in Frankreich tätig. 1914-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Der Kaufmann war Provisionsvertreter der Textilfirma R. Wunder in der Klenzestr. 28 und vertrat auch die Magdeburger Lebensversicherungs-AG. Er wohnte u. a. in der Fraunhoferstr. 9. 1938 musste Erich Koester die Textilvertretung einstellen. Unterstützung erhielt er von seinem Vater Josef. Er plante, in die USA auszuwandern. Am 20.11.1941 wurde der Kaufmann nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 ermordet.