Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Charlotte Koronczyk |
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geboren | 1.2.1908 [München] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kindergärtnerin |
Straße | Hans-Sachs-Str. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1307043,11.5703982 |
Personen | Koronczyk Charlotte |
Rückkehr der Namen
Charlotte Koronczyk, geb. am 01.02.1908 in München, arbeitete als Kindergärtnerin im Jüdischen Kinderheim in der Antonienstr. 7. Gewohnt hatte sie in der Hans-Sachs-Str. 1. Ihre Mutter starb 1931 in München, ihr Vater emigrierte 1939 nach London, ebenso ihre Schwester Fanny Löw. Auch Charlotte Koronczyks Brüder Jakob und Theodor Koronczyk überlebten die Shoa. Ihre Geschwister Julius Joel Koronczyk und ihre Schwester Lucy Sternheimer wurden nach der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht über das Lager Drancy nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Auch Charlotte Koronzyk wurde mit über 700 anderen Männern, Frauen und Kindern in Piaski, Polen ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Charlotte Koronczyk, geb. am 01.02.1908 in München, arbeitete als Kindergärtnerin im Jüdischen Kinderheim in der Antonienstr. 7. Gewohnt hatte sie in der Hans-Sachs-Str. 1. Ihre Mutter starb 1931 in München, ihr Vater emigrierte 1939 nach London, ebenso ihre Schwester Fanny Löw. Auch Charlotte Koronczyks Brüder Jakob und Theodor Koronczyk überlebten die Shoa. Ihre Geschwister Julius Joel Koronczyk und ihre Schwester Lucy Sternheimer wurden nach der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht über das Lager Drancy nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Auch Charlotte Koronzyk wurde mit über 700 anderen Männern, Frauen und Kindern in Piaski, Polen ermordet.