Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ludwig Landauer |
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geboren | 4.2.1902 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Vertreter |
Straße | Montgelasstr. 8 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1487621,11.6007244 |
Personen | Landauer Ludwig |
Rückkehr der Namen
Ludwig Landauer, geb. am 04.02.1902 in München, betrieb eine Provisionsvertretung für Textilwaren in der Montgelasstr. 8. Dieses Gewerbe wurde im September 1938 durch das NS-Regime abgemeldet. In seinem Pass befand sich ein Zettel mit der Adresse einer spanischen Schifffahrtsgesellschaft. Daraus geht hervor, dass er eine Emigration geplant hatte. Ludwig Landauer wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und am 25.11.1941 dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Ludwig Landauer, geb. am 04.02.1902 in München, betrieb eine Provisionsvertretung für Textilwaren in der Montgelasstr. 8. Dieses Gewerbe wurde im September 1938 durch das NS-Regime abgemeldet. In seinem Pass befand sich ein Zettel mit der Adresse einer spanischen Schifffahrtsgesellschaft. Daraus geht hervor, dass er eine Emigration geplant hatte. Ludwig Landauer wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und am 25.11.1941 dort ermordet.