Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Berta Levi |
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geboren | 22.2.1863 [Haigerloch, Kr. Hechingen] |
gestorben | 11.11.1942 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Haushälterin |
Straße | Zweibrückenstr. 8 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1333167,11.5829327 |
Personen | Levi Berta |
Rückkehr der Namen
Berta Levi wurde am 22.02.1863 im württembergischen Haigerloch in eine Großfamilie geboren. Sie hatte 15 Geschwister. Mit 33 Jahren kam die ledige Frau nach München, wo sie als Haushälterin für die Bankiers Julius Heilbronner und Moritz Feuchtwanger tätig war. Im November 1925 zog sie mit ihrer Schwester Mathilde Camnitzer in die Zweibrückenstr. 8. Später lebte sie im jüdischen Altenheim in der Klenzestr. 4. Am 26.06.1942 deportierte sie die SS in das Ghetto Theresienstadt. Dort starb sie am 11.11.1942. Von den 50 Personen dieser Deportation überlebten sieben die Shoa.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Berta Levi wurde am 22.02.1863 im württembergischen Haigerloch in eine Großfamilie geboren. Sie hatte 15 Geschwister. Mit 33 Jahren kam die ledige Frau nach München, wo sie als Haushälterin für die Bankiers Julius Heilbronner und Moritz Feuchtwanger tätig war. Im November 1925 zog sie mit ihrer Schwester Mathilde Camnitzer in die Zweibrückenstr. 8. Später lebte sie im jüdischen Altenheim in der Klenzestr. 4. Am 26.06.1942 deportierte sie die SS in das Ghetto Theresienstadt. Dort starb sie am 11.11.1942. Von den 50 Personen dieser Deportation überlebten sieben die Shoa.