Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Else Lewin |
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geboren | 14.2.1889 [Thorn, Westpreußen (heute: Torun, Polen) ] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Masseurin, Hausdame |
Straße | Kaulbachstr. 61 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.152347,11.5846087 |
Personen | Lewin Else |
Rückkehr der Namen
Else Lewin wurde am 14.02.1889 in Thorn im damaligen Westpreußen geboren. Ihre Eltern waren der Kaufmann Adolf Lewin aus München und Hedwig Lewin, geborene Blum. Else Lewin hatte drei Geschwister: Meta, Bernhard und Frieda. Sie betrieb zwischen dem 01.06.1928 und dem 03.02.1930 eine Praxis zur Ausübung der Heilgymnastik und Massage in der Max-Joseph-Str. 6. Bis zu dessen Emigration nach Bolivien lebte Else Lewin im Haushalt ihres Bruders Bernhard in der Max-Joseph-Str. 6 und in der Kaulbachstr. 61. Sie wurde am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und fünf Tage später ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Else Lewin wurde am 14.02.1889 in Thorn im damaligen Westpreußen geboren. Ihre Eltern waren der Kaufmann Adolf Lewin aus München und Hedwig Lewin, geborene Blum. Else Lewin hatte drei Geschwister: Meta, Bernhard und Frieda. Sie betrieb zwischen dem 01.06.1928 und dem 03.02.1930 eine Praxis zur Ausübung der Heilgymnastik und Massage in der Max-Joseph-Str. 6. Bis zu dessen Emigration nach Bolivien lebte Else Lewin im Haushalt ihres Bruders Bernhard in der Max-Joseph-Str. 6 und in der Kaulbachstr. 61. Sie wurde am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und fünf Tage später ermordet.