Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Julie Loose (geb. Kronenberger) |
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geboren | 19.3.1873 [Saarlouis] |
gestorben | 11.4.1944 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Beethovenstr. 8 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.132784,11.556842499999 |
Personen | Loose Julie |
Rückkehr der Namen
Julie Loose (geb. Kronenberger), geb. am 19.03.1873 in Saarlouis, besuchte die Schule in Buchau am Federsee. Mit ihrem Ehemann Max Loose, der als Kaufmann tätig war, bekam sie zwei Kinder: Franz und Fanny. Die Familie lebte von 1908 bis 1937 in Stuttgart. Ihr Mann starb am 01.07.1936. Julie Loose zog am 16.03.1937 von Stuttgart nach München und wohnte u.a. in der Beethovenstr. 8. Ihren beiden Kindern gelang es, in die USA zu emigrieren. Julie Loose wurde am 30.07.1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 11.04.1944 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Julie Loose (geb. Kronenberger), geb. am 19.03.1873 in Saarlouis, besuchte die Schule in Buchau am Federsee. Mit ihrem Ehemann Max Loose, der als Kaufmann tätig war, bekam sie zwei Kinder: Franz und Fanny. Die Familie lebte von 1908 bis 1937 in Stuttgart. Ihr Mann starb am 01.07.1936. Julie Loose zog am 16.03.1937 von Stuttgart nach München und wohnte u.a. in der Beethovenstr. 8. Ihren beiden Kindern gelang es, in die USA zu emigrieren. Julie Loose wurde am 30.07.1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 11.04.1944 ermordet.