Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Rosina Marschall |
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geboren | 26.4.1900 [Beienheim] |
gestorben | 3.3.1944 [KZ Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Beruf | Hausangestellte |
Straße | Ettstr. 2 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.138673265021,11.572279004155 |
Personen | Marschall Rosina |
Rückkehr der Namen
Rosina Marschall, geb. am 26.04.1900, war Hausangestellte. 1920 kam ihr Sohn Bernhard zur Welt. Über ihr Leben ist nichts bekannt. Die Polizei inhaftierte sie am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße. Ihr Besitz – 20 Reichsmark – wurde eingezogen. Am 13.03.1943 wurde sie mit hunderten anderen Sinti und Roma in das „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau deportiert. Das Leben im Lager war von vollkommener Unterversorgung, Schwerstarbeit und Krankheiten bestimmt. Die SS ermordete Rosina Marschall dort im Frühjahr 1944.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Rosina Marschall, geb. am 26.04.1900, war Hausangestellte. 1920 kam ihr Sohn Bernhard zur Welt. Über ihr Leben ist nichts bekannt. Die Polizei inhaftierte sie am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße. Ihr Besitz – 20 Reichsmark – wurde eingezogen. Am 13.03.1943 wurde sie mit hunderten anderen Sinti und Roma in das „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau deportiert. Das Leben im Lager war von vollkommener Unterversorgung, Schwerstarbeit und Krankheiten bestimmt. Die SS ermordete Rosina Marschall dort im Frühjahr 1944.