Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Anni Mayer (geb. Oberschützky)
geboren 29.7.1898 [Wilhelmshaven]
gestorben 11.8.1942 [München] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Hausangestellte
Straße Reitmorstr. 26
Art Sonstige
Lat/Lng 48.14138535,11.593258555919
Personen Mayer Anni  

Rückkehr der Namen

Anna Mayer, geborene Oberschützky, kam am 29.07.1898 in Wilhelmshaven zur Welt. In Hamburg besuchte sie die Israelitische Töchterschule und die Handelsschule Jac L. Peters. In erster Ehe war sie von 1922 bis März 1931 mit dem Kaufmann Leonhard Frankenthal verheiratet. Ihr geschiedener Ehemann überlebte die Shoah versteckt in Berlin. Von 06.10.1932 bis 07.06.1938 war sie in Nürnberg gemeldet. 1941 heiratete sie in München den Kaufmann Hermann Mayer. Sie arbeitete als Angestellte des IKG-Altersheims in der Klenzestraße. Anna Mayer verübte zwei Tage nach ihrem Ehemann Suizid durch Tabletten. Sie wurde am 11.08.1942 nachts um 1.50 Uhr tot im Internierungslager Berg am Laim aufgefunden.  

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Anna Mayer, geborene Oberschützky, kam am 29.07.1898 in Wilhelmshaven zur Welt. In Hamburg besuchte sie die Israelitische Töchterschule und die Handelsschule Jac L. Peters. In erster Ehe war sie von 1922 bis März 1931 mit dem Kaufmann Leonhard Frankenthal verheiratet. Ihr geschiedener Ehemann überlebte die Shoah versteckt in Berlin. Von 06.10.1932 bis 07.06.1938 war sie in Nürnberg gemeldet. 1941 heiratete sie in München den Kaufmann Hermann Mayer. Sie arbeitete als Angestellte des IKG-Altersheims in der Klenzestraße. Anna Mayer verübte zwei Tage nach ihrem Ehemann Suizid durch Tabletten. Sie wurde am 11.08.1942 nachts um 1.50 Uhr tot im Internierungslager Berg am Laim aufgefunden.  



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