Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Berta Mayer (geb. Rosenfeld) |
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geboren | 5.2.1871 [Hohebach, Kr. Künzelsau, Württemberg] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Schwarzmannstr. 2 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1557399,11.5642542 |
Personen | Mayer Berta |
Rückkehr der Namen
Berta Mayer (geb. Rosenfeld), geb. am 05.02.1871 in Hohebach, wuchs mit ihren Eltern Max und Rosa Rosenfeld in Baden-Württemberg auf. Sie heiratete 1899 Sigmund Mayer, zwei Jahre später kam ihre Tochter Dorothea zur Welt. Ihr Ehemann verstarb bereits 1920. Daraufhin zog sie 1926 zu ihrer Tochter, die mittlerweile in München lebte und mit dem Apotheker Louis Holzer verheiratet war. Im gleichen Jahr wurde ihre Enkeltochter Edith geboren. Die Familie wohnte gemeinsam in der Schwarzmannstraße 2 in der Maxvorstadt. Berta Mayer wurde am 20.11.1941 zusammen mit ihrer Tochter, ihrem Schwiegersohn und ihrer Enkeltochter nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Berta Mayer (geb. Rosenfeld), geb. am 05.02.1871 in Hohebach, wuchs mit ihren Eltern Max und Rosa Rosenfeld in Baden-Württemberg auf. Sie heiratete 1899 Sigmund Mayer, zwei Jahre später kam ihre Tochter Dorothea zur Welt. Ihr Ehemann verstarb bereits 1920. Daraufhin zog sie 1926 zu ihrer Tochter, die mittlerweile in München lebte und mit dem Apotheker Louis Holzer verheiratet war. Im gleichen Jahr wurde ihre Enkeltochter Edith geboren. Die Familie wohnte gemeinsam in der Schwarzmannstraße 2 in der Maxvorstadt. Berta Mayer wurde am 20.11.1941 zusammen mit ihrer Tochter, ihrem Schwiegersohn und ihrer Enkeltochter nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.