Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Hans Karl Max Müller
geboren 4.8.1889 [Duisburg]
gestorben 4.1.1940 [KZ Mauthausen] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Homosexuelle
Beruf Theaterdirektor
Straße Schellingstr. 36
Art Sonstige
Lat/Lng 48.15065395,11.5751166
Personen Müller Hans Karl Max  

Rückkehr der Namen

Hans Max Müller wurde am 04.08.1889 in Duisburg geboren und wohnte in der Schellingstr. 36. 1920 fahndete die Amtsanwaltschaft Bremerhaven wegen des Verdachts, homosexuell zu sein, nach ihm. 1934 lebte er in München als Theaterdirektor, Schauspieler, Graphologe und Handleser. Mehrfach deswegen bereits vorbestraft, kam es 1934 erneut zu einem Verfahren aufgrund seiner Homosexualität. Am 18.04.1936 wurde er in das KZ Dachau eingeliefert, wo er vier Mal im Lagergefängnis gefangen gehalten wurde. Im September 1939 überstellte ihn die SS in das KZ Mauthausen. Dort ermordete sie ihn am 14.01.1940.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Hans Max Müller wurde am 04.08.1889 in Duisburg geboren und wohnte in der Schellingstr. 36. 1920 fahndete die Amtsanwaltschaft Bremerhaven wegen des Verdachts, homosexuell zu sein, nach ihm. 1934 lebte er in München als Theaterdirektor, Schauspieler, Graphologe und Handleser. Mehrfach deswegen bereits vorbestraft, kam es 1934 erneut zu einem Verfahren aufgrund seiner Homosexualität. Am 18.04.1936 wurde er in das KZ Dachau eingeliefert, wo er vier Mal im Lagergefängnis gefangen gehalten wurde. Im September 1939 überstellte ihn die SS in das KZ Mauthausen. Dort ermordete sie ihn am 14.01.1940.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant