Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Leo Neumann |
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geboren | 7.1.1895 [Mixstadt, Kr. Posen] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Religionslehrer, Kantor |
Straße | Thierschstr. 7 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1343107,11.5845198 |
Personen | Neumann Leo |
Rückkehr der Namen
Leo Neumann wurde am 07.01.1895 in Mixstadt, Kr. Posen geboren. Er war von 1924 bis 1937 Religionslehrer und Chasan der jüdischen Gemeinde in Feuchtwangen. In München war er Angestellter der Synagogengemeinde Ohel Jakob. 1919 heiratete er Berta Leppek, mit der er drei Kinder hatte. Im September 1938 emigrierte Tochter Herta in die USA. Der ältesten Tochter Charlotte gelang ebenfalls eine Emigration in die USA. Sohn Jost Joachim wurde von München nach Piaski deportiert und in Majdanek ermordet. Leo Neumann wurde gemeinsam mit seiner Frau Berta am 13.03.1943 nach Ausschwitz deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Leo Neumann wurde am 07.01.1895 in Mixstadt, Kr. Posen geboren. Er war von 1924 bis 1937 Religionslehrer und Chasan der jüdischen Gemeinde in Feuchtwangen. In München war er Angestellter der Synagogengemeinde Ohel Jakob. 1919 heiratete er Berta Leppek, mit der er drei Kinder hatte. Im September 1938 emigrierte Tochter Herta in die USA. Der ältesten Tochter Charlotte gelang ebenfalls eine Emigration in die USA. Sohn Jost Joachim wurde von München nach Piaski deportiert und in Majdanek ermordet. Leo Neumann wurde gemeinsam mit seiner Frau Berta am 13.03.1943 nach Ausschwitz deportiert und dort ermordet.