Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Julie Rehfeldt (geb. Frank)
geboren 15.4.1876 [Stuttgart]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Reisebegleiterin; Weißnäherin, Hausdame
Straße Frauenstr. 16
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1343337,11.5776997
Personen Rehfeldt Julie  

Rückkehr der Namen

Julie Rehfeldt, geb. am 15.04.1876 in Stuttgart, Tochter des Kaufmanns Sigmund Frank und dessen Ehefrau Amalie. Sie besuchte die Höhere Töchterschule der Servitinnen in München und in der Schweiz. Vor ihrer Ehe arbeitete sie als Reisebegleiterin und hielt sich eine Zeit lang in Russland, Indien und Arabien auf. Am 22.01.1909 heiratete sie Harry Hirsch Rehfeldt, mit dem sie vier Kinder bekam. Ihr Mann verstarb bereits im Jahr 1922 in München. Von 1934 bis 1935 lebte sie in der Frauenstraße 16. Die SS deportierte Julie Rehfeldt mit ihrer Tochter Edith am 20.11.1941 nach Kaunas, wo sie am 25.11.1941 erschossen wurden. Ihr Sohn Max wurde am 26.08.1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Julie Rehfeldt, geb. am 15.04.1876 in Stuttgart, Tochter des Kaufmanns Sigmund Frank und dessen Ehefrau Amalie. Sie besuchte die Höhere Töchterschule der Servitinnen in München und in der Schweiz. Vor ihrer Ehe arbeitete sie als Reisebegleiterin und hielt sich eine Zeit lang in Russland, Indien und Arabien auf. Am 22.01.1909 heiratete sie Harry Hirsch Rehfeldt, mit dem sie vier Kinder bekam. Ihr Mann verstarb bereits im Jahr 1922 in München. Von 1934 bis 1935 lebte sie in der Frauenstraße 16. Die SS deportierte Julie Rehfeldt mit ihrer Tochter Edith am 20.11.1941 nach Kaunas, wo sie am 25.11.1941 erschossen wurden. Ihr Sohn Max wurde am 26.08.1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant