Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ludwig Reischl |
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geboren | 18.5.1879 [ München] |
gestorben | 11.10.1941 [KZ Buchenwald] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Gemeinschaftsfremde |
Beruf | Gastwirt |
Straße | St.-Jakobs-Pl. 12 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.134679889209,11.572470624100 |
Personen | Reischl Ludwig |
Rückkehr der Namen
Ludwig Reischl, geb. am 18.05.1879, wohnte am St.-Jakobs-Platz 7. Der verheiratete Gastwirt hatte drei Kinder. Vom 15.05.1934 bis 01.12.1935 war er wegen seines unangepassten Lebensstils im KZ Dachau inhaftiert. Danach wurde er in das Arbeitshaus Rebdorf gebracht. Im Zuge der reichsweiten Verhaftungen von wegen ihrer Lebensweise verfolgten Personen kam er am 30.07.1938 erneut in das KZ Dachau. Die SS überstellte ihn am 01.12.1938 in das KZ Sachsenhausen. Am 03.09.1940 brachte sie zurück nach Dachau und von dort am 12.07.1941 in das KZ Buchenwald. Dort wurde der 62-Jährige am 11.10.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Ludwig Reischl, geb. am 18.05.1879, wohnte am St.-Jakobs-Platz 7. Der verheiratete Gastwirt hatte drei Kinder. Vom 15.05.1934 bis 01.12.1935 war er wegen seines unangepassten Lebensstils im KZ Dachau inhaftiert. Danach wurde er in das Arbeitshaus Rebdorf gebracht. Im Zuge der reichsweiten Verhaftungen von wegen ihrer Lebensweise verfolgten Personen kam er am 30.07.1938 erneut in das KZ Dachau. Die SS überstellte ihn am 01.12.1938 in das KZ Sachsenhausen. Am 03.09.1940 brachte sie zurück nach Dachau und von dort am 12.07.1941 in das KZ Buchenwald. Dort wurde der 62-Jährige am 11.10.1941 ermordet.