Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Sidonie Toni Röschlein (geb. Hamburger) |
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geboren | 22.8.1874 [Aschaffenburg] |
gestorben | 12.1.1943 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Königinstr. 21 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.14734,11.5846279 |
Personen | Röschlein Sidonie Toni |
Rückkehr der Namen
Sidonie Röschlein (geb. Hamburger), geb. am 22.08.1874, besuchte vier Jahre lang eine Höhere Töchterschule in ihrem Geburtsort Aschaffenburg und heiratete im Jahr 1899 Johann Albert Röschlein, der als Ingenieur und Direktor der Schiffahrtsgesellschaft DEMERAG (Donau-Main-Rhein-Schifffahrts-AG) in Nürnberg arbeitete. Das Paar bekam am 21.07.1900 eine Tochter: Karoline Sidonie. Ihr Mann starb am 20.04.1928. Sidonie Röschlein zog 1930 nach München und wohnte dort zeitweise in der Königinstr. 21. Von dort wurde sie am 23.07.1942 mit dem Transport II/18 nach Theresienstadt deportiert. Im Ghetto Theresienstadt starb sie am 12.01.1943.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Sidonie Röschlein (geb. Hamburger), geb. am 22.08.1874, besuchte vier Jahre lang eine Höhere Töchterschule in ihrem Geburtsort Aschaffenburg und heiratete im Jahr 1899 Johann Albert Röschlein, der als Ingenieur und Direktor der Schiffahrtsgesellschaft DEMERAG (Donau-Main-Rhein-Schifffahrts-AG) in Nürnberg arbeitete. Das Paar bekam am 21.07.1900 eine Tochter: Karoline Sidonie. Ihr Mann starb am 20.04.1928. Sidonie Röschlein zog 1930 nach München und wohnte dort zeitweise in der Königinstr. 21. Von dort wurde sie am 23.07.1942 mit dem Transport II/18 nach Theresienstadt deportiert. Im Ghetto Theresienstadt starb sie am 12.01.1943.