Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Theodor Rosenberger
geboren 17.1.1880 [München]
gestorben [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann, Krankenpfleger
Straße Agnesstr. 48
Art Sonstige
Lat/Lng 48.15828375,11.564766984883
Personen Rosenberger Theodor  

Rückkehr der Namen

Theodor Rosenberger wurde am 17.01.1880 in München geboren. Er besuchte das Luitpoldgymnasium und wuchs mit seinen vier Geschwistern Gustav, Betty, Julius und Alfred in der Agnesstr. 48 auf. Der Vater war Verwalter des Israelitischen Altenheims in der Mathildenstraße 8/9. Der Sohn knüpfte an die Familientradition an und machte beim Militär eine Krankenpflegerausbildung. Nachdem er von 1915 bis 1918 im Ersten Weltkrieg gedient hatte, arbeitete er im Jüdischen Krankenhaus. Theodor Rosenberger wurde am 13.03.1943 ins KZ Ausschwitz deportiert und ermordet, seine Schwester Betty Weil im KZ Kaunas, Litauen. Seine Brüder Julius und Alfred Rosenberger überlebten die Shoa in den USA und in Uruguay.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
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Theodor Rosenberger wurde am 17.01.1880 in München geboren. Er besuchte das Luitpoldgymnasium und wuchs mit seinen vier Geschwistern Gustav, Betty, Julius und Alfred in der Agnesstr. 48 auf. Der Vater war Verwalter des Israelitischen Altenheims in der Mathildenstraße 8/9. Der Sohn knüpfte an die Familientradition an und machte beim Militär eine Krankenpflegerausbildung. Nachdem er von 1915 bis 1918 im Ersten Weltkrieg gedient hatte, arbeitete er im Jüdischen Krankenhaus. Theodor Rosenberger wurde am 13.03.1943 ins KZ Ausschwitz deportiert und ermordet, seine Schwester Betty Weil im KZ Kaunas, Litauen. Seine Brüder Julius und Alfred Rosenberger überlebten die Shoa in den USA und in Uruguay.



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