Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Gerda Sattler |
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geboren | 7.9.1935 [Erfurt] |
gestorben | 31.12.1944 [Auschwitz-Birkenau (vermutlich)] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Straße | Paulanerpl. 3 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.12874775,11.587354437685 |
Personen | Sattler Gerda |
Rückkehr der Namen
Gerda Sattler, geb. am 07.09.1935, wohnte mit ihren Eltern und Geschwistern am Paulanerplatz 6. Am 08.03.1943 inhaftierte die Polizei das kleine Mädchen mit ihren Angehörigen im Polizeigefängnis in der Ettstraße. Fünf Tage später wurden sie alle in das Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau deportiert, wo katastrophale Bedingungen herrschten. Besonders die Kinder starben schnell, an Hunger und Krankheiten. Gerda Sattler ermordete die SS laut Angaben von Angehörigen vermutlich 1944 in der Gaskammer. Nur zwei ihrer Schwestern überlebten.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Gerda Sattler, geb. am 07.09.1935, wohnte mit ihren Eltern und Geschwistern am Paulanerplatz 6. Am 08.03.1943 inhaftierte die Polizei das kleine Mädchen mit ihren Angehörigen im Polizeigefängnis in der Ettstraße. Fünf Tage später wurden sie alle in das Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau deportiert, wo katastrophale Bedingungen herrschten. Besonders die Kinder starben schnell, an Hunger und Krankheiten. Gerda Sattler ermordete die SS laut Angaben von Angehörigen vermutlich 1944 in der Gaskammer. Nur zwei ihrer Schwestern überlebten.