Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Susanne Scherz |
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geboren | 24.8.1928 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Herzog-Max-Str. 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1397073,11.5677343 |
Personen | Scherz Susanne |
Rückkehr der Namen
Susanne Scherz, geb. am 24.08.1928 in München, wuchs mit ihren vier älteren Geschwistern in der Herzog-Max-Str. 4 auf. Ihr Vater Simon Scherz war als Kaufmann und Kastellan in München tätig. Ihren Brüdern Max und David sowie ihrer Schwester Amalie Cassirer gelang es, vor dem NS-Regime nach Uruguay zu emigrieren. Susanne Scherz wurde zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester Frieda am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert. Am 25.11.1941 wurden alle deportierten Münchner Jüdinnen und Juden in Kaunas erschossen.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Susanne Scherz, geb. am 24.08.1928 in München, wuchs mit ihren vier älteren Geschwistern in der Herzog-Max-Str. 4 auf. Ihr Vater Simon Scherz war als Kaufmann und Kastellan in München tätig. Ihren Brüdern Max und David sowie ihrer Schwester Amalie Cassirer gelang es, vor dem NS-Regime nach Uruguay zu emigrieren. Susanne Scherz wurde zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester Frieda am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert. Am 25.11.1941 wurden alle deportierten Münchner Jüdinnen und Juden in Kaunas erschossen.