Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Elfriede Chawa Schild |
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geboren | 22.8.1921 [Ansbach] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Hildegardstr. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1375804,11.5818478 |
Personen | Schild Elfriede Chawa |
Rückkehr der Namen
Elfriede Chawa Schild, geb. am 22.08.1921 in Ansbach, war Schülerin. Sie absolvierte wie ihre Schwester Gerda eine Ausbildung zur Krankenschwester. Bis Dezember 1938 lebte sie mit ihrer Familie in Ansbach. Seit 1939 lebte sie mit ihrer Mutter in München in der Hildegardstr. 1. Ihr Vater emigrierte 1939 in die USA – in der Hoffnung, seine Frau und seine Töchter nachzuholen. Der Zweite Weltkrieg verhinderte dies. Elfriede Chawa Schild wurde am 20.11.1941 von München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Elfriede Chawa Schild, geb. am 22.08.1921 in Ansbach, war Schülerin. Sie absolvierte wie ihre Schwester Gerda eine Ausbildung zur Krankenschwester. Bis Dezember 1938 lebte sie mit ihrer Familie in Ansbach. Seit 1939 lebte sie mit ihrer Mutter in München in der Hildegardstr. 1. Ihr Vater emigrierte 1939 in die USA – in der Hoffnung, seine Frau und seine Töchter nachzuholen. Der Zweite Weltkrieg verhinderte dies. Elfriede Chawa Schild wurde am 20.11.1941 von München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.