Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ilse Schlang |
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geboren | 23.5.1934 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Viktualienmarkt 6 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1358501,11.5759672 |
Personen | Schlang Ilse |
Rückkehr der Namen
Ilse Schlang, geboren am 23.05.1934 in München, wohnte mit ihren Eltern am Viktualienmarkt 13. Ihr Vater Benno Schlang arbeitete als Vertreter. Ilse Schlang wurde am 20.11.1941 zusammen mit ihrer Mutter nach Kaunas (Litauen) deportiert. Dort wurden alle Deportierten am 25.11.1941 erschossen. Ihr Vater leistete aktiven Widerstand gegen das NS-Regime. Er wurde am 03.06.1942 nach Theresienstadt deportiert und am 31.12.1943 im KZ Auschwitz ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Ilse Schlang, geboren am 23.05.1934 in München, wohnte mit ihren Eltern am Viktualienmarkt 13. Ihr Vater Benno Schlang arbeitete als Vertreter. Ilse Schlang wurde am 20.11.1941 zusammen mit ihrer Mutter nach Kaunas (Litauen) deportiert. Dort wurden alle Deportierten am 25.11.1941 erschossen. Ihr Vater leistete aktiven Widerstand gegen das NS-Regime. Er wurde am 03.06.1942 nach Theresienstadt deportiert und am 31.12.1943 im KZ Auschwitz ermordet.