Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Berta Schloß |
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geboren | 15.2.1911 [Höchst am Main] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Verkäuferin, Stationsmädchen |
Straße | Martiusstr. 7 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.15706025,11.586267963976 |
Personen | Schloß Berta |
Rückkehr der Namen
Berta Schloß wurde am 15.02.1911 in Höchst bei Frankfurt am Main geboren. Ihre Eltern waren der Metzger Otto Schloß und seine Frau Johanna Schloß. Berta Schloß lebte von 1927-1930 in Schnaittach, anschließend zog sie nach München. Hier wohnte sie in Schwabing und arbeitete im jüdischen Krankenhaus in der Hermann-Schmid-Straße. Zeitweise verdiente sie ihren Lebensunterhalt auch als Verkäuferin. Die 30-Jährige wurde am 20.11.1941 aus München mit ca. 1000 anderen jüdischen Kindern, Frauen und Männern nach Kaunas in Litauen deportiert. Dort erschoss sie ein Mordkommando am 25.11.1941.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Berta Schloß wurde am 15.02.1911 in Höchst bei Frankfurt am Main geboren. Ihre Eltern waren der Metzger Otto Schloß und seine Frau Johanna Schloß. Berta Schloß lebte von 1927-1930 in Schnaittach, anschließend zog sie nach München. Hier wohnte sie in Schwabing und arbeitete im jüdischen Krankenhaus in der Hermann-Schmid-Straße. Zeitweise verdiente sie ihren Lebensunterhalt auch als Verkäuferin. Die 30-Jährige wurde am 20.11.1941 aus München mit ca. 1000 anderen jüdischen Kindern, Frauen und Männern nach Kaunas in Litauen deportiert. Dort erschoss sie ein Mordkommando am 25.11.1941.