Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Isidor Schmal
geboren 9.1.1871 [Laupheim, Kr. Ulm]
gestorben [Treblinka] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann; kaufmännischer Angestellter
Straße Nußbaumstr. 14
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1334731,11.5632408
Personen Schmal Isidor  

Rückkehr der Namen

Isidor Schmal, geb. am 09.01.1871 in Laupheim, Kr. Ulm, besuchte sieben Jahre lang ein Humanistisches Gymnasium. Von 1917-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Nach dem Ersten Weltkrieg war er als Fachmann für Tinten und Klebstoffe tätig und arbeitete als Prokurist bei der Firma “C. Stark, Chemische Tintenfabrik und Klebstoffe” in der Nußbaumstr. 14. Isidor Schmal kam am 03.07.1942 mit Transport II/12 in das Ghetto Theresienstadt. Von hier wurde er am 19.09.1943 in das Vernichtungslager Treblinka weiterdeportiert und ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Isidor Schmal, geb. am 09.01.1871 in Laupheim, Kr. Ulm, besuchte sieben Jahre lang ein Humanistisches Gymnasium. Von 1917-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Nach dem Ersten Weltkrieg war er als Fachmann für Tinten und Klebstoffe tätig und arbeitete als Prokurist bei der Firma “C. Stark, Chemische Tintenfabrik und Klebstoffe” in der Nußbaumstr. 14. Isidor Schmal kam am 03.07.1942 mit Transport II/12 in das Ghetto Theresienstadt. Von hier wurde er am 19.09.1943 in das Vernichtungslager Treblinka weiterdeportiert und ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant