Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Maria Schmid |
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geboren | 27.3.1882 [Salzburg] |
gestorben | 27.5.1941 [Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Euthanasie |
Straße | Blütenstr. 20 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.152266506746,11.574157277800 |
Personen | Schmid Maria |
Rückkehr der Namen
Maria Schmid, geb. am 27.03.1882, arbeitete als Dienstbotin. Ihr erster Mann fiel im 1. Weltkrieg, mit dem zweiten Mann führte sie die Hausmeisterei im Gasthaus zur Blüte der Spatenbrauerei. Sie lebten in der Barerstr. 76. 1937 wurde sie im Schwabinger Krankenhaus aufgenommen, da war sie schon lange in Behandlung. Die Tochter erklärte, dass die Mutter ihre Arbeit zwar zuverlässig erledigen würde, es ihr aber immer schlechter ging. Sie wurde kurze Zeit später entlassen, am 17.04.1939 jedoch in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen. Es ging ihr immer schlechter, sie wurde dement und magerte stark ab. Am 27.05.1941 starb sie an den Folgen von Vernachlässigung.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Maria Schmid, geb. am 27.03.1882, arbeitete als Dienstbotin. Ihr erster Mann fiel im 1. Weltkrieg, mit dem zweiten Mann führte sie die Hausmeisterei im Gasthaus zur Blüte der Spatenbrauerei. Sie lebten in der Barerstr. 76. 1937 wurde sie im Schwabinger Krankenhaus aufgenommen, da war sie schon lange in Behandlung. Die Tochter erklärte, dass die Mutter ihre Arbeit zwar zuverlässig erledigen würde, es ihr aber immer schlechter ging. Sie wurde kurze Zeit später entlassen, am 17.04.1939 jedoch in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen. Es ging ihr immer schlechter, sie wurde dement und magerte stark ab. Am 27.05.1941 starb sie an den Folgen von Vernachlässigung.