Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Venantius Steinbach |
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geboren | 4.10.1884 [Wallendorf bei Merseburg] |
gestorben | 11.9.1943 [KZ Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Beruf | Fuhrunternehmer; Händler, Pferdehändler |
Straße | Ettstr. 2 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1391133,11.5713308 |
Personen | Steinbach Venantius |
Rückkehr der Namen
Venatius Steinbach, geb. am 04.10.1884, wohnte in der Zweigstr. 10 und war Pferdehändler und Fuhrunternehmer. Er war verheiratet und hatte eine Tochter. Am 08.03.1943 wurde die Familie im Gefängnis in der Ettstr. inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ im KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Das gesamte Vermögen von Venatius Steinbach wurde eingezogen. Das Leben im Lager war von vollkommener Unterversorgung, Schwerstarbeit und Krankheiten bestimmt. Der 59-Jährige wurde dort im Herbst ermordet. Seine Frau und seine Tochter überlebten.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Venatius Steinbach, geb. am 04.10.1884, wohnte in der Zweigstr. 10 und war Pferdehändler und Fuhrunternehmer. Er war verheiratet und hatte eine Tochter. Am 08.03.1943 wurde die Familie im Gefängnis in der Ettstr. inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ im KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Das gesamte Vermögen von Venatius Steinbach wurde eingezogen. Das Leben im Lager war von vollkommener Unterversorgung, Schwerstarbeit und Krankheiten bestimmt. Der 59-Jährige wurde dort im Herbst ermordet. Seine Frau und seine Tochter überlebten.