Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Friedrich Steiner
geboren 8.11.1888 [Oettingen, Kr. Nördlingen]
gestorben [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Reichsbahnoberrat a. D., Immobilienhändler
Straße Adelgundenstr. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1351455,11.5861965
Personen Steiner Friedrich  

Rückkehr der Namen

Friedrich Steiner, geb. am 08.11.1888 in Oettingen, Kr. Nördlingen, wuchs bis 1904 in Oettingen auf, absolvierte das Gymnasium in Würzburg und studierte anschließend an der dortigen Universität Jura und Volkswirtschaft. Er promovierte am 23.10.1911 an der Universität Würzburg zum Dr. jur. et rer. pol. Am 21.05.1922 heiratete er Lilli Lemle, zwei Jahre später kam Tochter Lotte zur Welt. Bis 1933 lebte die Familie in Augsburg, dann in München. Später arbeitete er für die Auskunftei und das Immobilienbüro Modi in der Sendlinger Str. 26/I. Lotte emigrierte 1939 nach London. Friedrich Steiner wurde am 13.03.1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
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Friedrich Steiner, geb. am 08.11.1888 in Oettingen, Kr. Nördlingen, wuchs bis 1904 in Oettingen auf, absolvierte das Gymnasium in Würzburg und studierte anschließend an der dortigen Universität Jura und Volkswirtschaft. Er promovierte am 23.10.1911 an der Universität Würzburg zum Dr. jur. et rer. pol. Am 21.05.1922 heiratete er Lilli Lemle, zwei Jahre später kam Tochter Lotte zur Welt. Bis 1933 lebte die Familie in Augsburg, dann in München. Später arbeitete er für die Auskunftei und das Immobilienbüro Modi in der Sendlinger Str. 26/I. Lotte emigrierte 1939 nach London. Friedrich Steiner wurde am 13.03.1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant