Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Elisabeth Stern |
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geboren | 23.10.1897 [Bad Kreuznach] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Technische Lehrerin |
Straße | Mariahilfstr. 8 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1268448,11.5806381 |
Personen | Stern Elisabeth |
Rückkehr der Namen
Elisabeth Stern, geb. am 23.10.1897 in Bad Kreuznach, war die Tochter des Chemikers Jakob Stern und dessen Frau Bertha (geb. Jacobi). Sie besuchte die Soziale Frauenschule Mannheim und das Seminar für technische Lehrerinnen. Von 1931 bis 1936 lebte sie in Offenbach am Main, anschließend in München. Dort unterrichte sie Haushaltungsschülerinnen des Antonienheimes, einem Kinderheim der jüdischen Gemeinde in der Antonienstraße 7 in Schwabing. Die meisten der dort lebenden Kinder und Betreuer wurden während der Zeit des Nationalsozialismus in Konzentrationslager gebracht und ermordet. Elisabeth Stern selbst wurde am 20.11.1941 nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Elisabeth Stern, geb. am 23.10.1897 in Bad Kreuznach, war die Tochter des Chemikers Jakob Stern und dessen Frau Bertha (geb. Jacobi). Sie besuchte die Soziale Frauenschule Mannheim und das Seminar für technische Lehrerinnen. Von 1931 bis 1936 lebte sie in Offenbach am Main, anschließend in München. Dort unterrichte sie Haushaltungsschülerinnen des Antonienheimes, einem Kinderheim der jüdischen Gemeinde in der Antonienstraße 7 in Schwabing. Die meisten der dort lebenden Kinder und Betreuer wurden während der Zeit des Nationalsozialismus in Konzentrationslager gebracht und ermordet. Elisabeth Stern selbst wurde am 20.11.1941 nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.