Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Peter Sterr |
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geboren | 28.6.1921 [München] |
gestorben | 20.6.1941 [Tötungsanstalt Hartheim] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Euthanasie |
Straße | Theresienstr. 60 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.148773,11.5729665 |
Personen | Sterr Peter |
Rückkehr der Namen
Peter Sterr, geb. am 28.06.1921 in München, kam mit sieben Jahren in die kirchliche Anstalt Ursberg, wo er die Schule besuchte. Nach Abschluss wurde er in der anstaltseigenen Schreinerei angelernt, wo er gutes Geschick zeigte. Im März 1941 kam Dr. Friedrich Hölzel von der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar nach Ursberg und selektierte meist nach Aktenlage die Pfleglinge für die „Aktion T4“. Peter Sterr wurde am 25.03.1941 nach Eglfing-Haar verlegt und am 20.06.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und nach Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet. Die Todesmitteilung mit gefälschten Angaben wurde seiner Mutter in die Theresienstr. 60 geschickt.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Peter Sterr, geb. am 28.06.1921 in München, kam mit sieben Jahren in die kirchliche Anstalt Ursberg, wo er die Schule besuchte. Nach Abschluss wurde er in der anstaltseigenen Schreinerei angelernt, wo er gutes Geschick zeigte. Im März 1941 kam Dr. Friedrich Hölzel von der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar nach Ursberg und selektierte meist nach Aktenlage die Pfleglinge für die „Aktion T4“. Peter Sterr wurde am 25.03.1941 nach Eglfing-Haar verlegt und am 20.06.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und nach Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet. Die Todesmitteilung mit gefälschten Angaben wurde seiner Mutter in die Theresienstr. 60 geschickt.