Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Helene Strauss |
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geboren | 30.4.1898 [München] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kunsthistorikerin; Erzieherin; Sekretärin |
Straße | Hohenzollernstr. 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1594811,11.5848027 |
Personen | Strauss Helene |
Rückkehr der Namen
Helene Strauss, geb. am 30.04.1898 in München, war eine Kunsthistorikerin. Sie besuche die Höhere Mädchenschule und die Städtische Frauenschule. Von 1916 bis 1919 arbeitete sie für die Kriegsgefangenenhilfe. Sie studierte Kunstgeschichte und legte die Prüfung zur Erzieherin ab (1916 Französisch, 1919 Englisch). Unter anderem hielt Helene Strauss am Lehrhaus der Israelitischen Kultusgemeinde Übungen zur Betrachtung von Kunstwerken, als auch Führungen durch das Bayerische Nationalmuseum in München. Sie lebte in der Hohenzollernstr. 4. Helene Strauss wurde am 13.03.1943 von München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Helene Strauss, geb. am 30.04.1898 in München, war eine Kunsthistorikerin. Sie besuche die Höhere Mädchenschule und die Städtische Frauenschule. Von 1916 bis 1919 arbeitete sie für die Kriegsgefangenenhilfe. Sie studierte Kunstgeschichte und legte die Prüfung zur Erzieherin ab (1916 Französisch, 1919 Englisch). Unter anderem hielt Helene Strauss am Lehrhaus der Israelitischen Kultusgemeinde Übungen zur Betrachtung von Kunstwerken, als auch Führungen durch das Bayerische Nationalmuseum in München. Sie lebte in der Hohenzollernstr. 4. Helene Strauss wurde am 13.03.1943 von München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.