Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Agathe van Wien (geb. Rosendorff)
geboren 24.3.1876 [Berlin]
gestorben 30.9.1942 [Treblinka] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Malerin; Vermieterin
Straße Kaulbachstr. 33
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1489554,11.5834945
Personen van Wien Agathe  

Rückkehr der Namen

Agathe van Wien (geb. Rosendorff), geb. am 24.03.1876 in Berlin, heiratete 1904 Bernhard van Wien in Berlin-Charlottenburg, mit dem sie drei Kinder bekam: Dietrich, Anneliese Nora und Robert Klaus. Nach dem frühen Tod ihres Mannes 1927 zog Agathe von Wien nach München, wo sie ab 1935 eine Zimmervermietung an Dauermieter in der Kaulbachstr. 33 betrieb. Zudem war Agathe van Wien als Malerin tätig. Am 04.07.1942 wurde Agathe van Wien mit dem Transport II/13 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In einem erneuten Transport wurde sie in das Vernichtungslager Treblinka verlegt und dort am 30.09.1942 ermordet. Von ihren Kindern überlebte nur Dietrich die Shoah. Er konnte in die USA emigrieren.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Agathe van Wien (geb. Rosendorff), geb. am 24.03.1876 in Berlin, heiratete 1904 Bernhard van Wien in Berlin-Charlottenburg, mit dem sie drei Kinder bekam: Dietrich, Anneliese Nora und Robert Klaus. Nach dem frühen Tod ihres Mannes 1927 zog Agathe von Wien nach München, wo sie ab 1935 eine Zimmervermietung an Dauermieter in der Kaulbachstr. 33 betrieb. Zudem war Agathe van Wien als Malerin tätig. Am 04.07.1942 wurde Agathe van Wien mit dem Transport II/13 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In einem erneuten Transport wurde sie in das Vernichtungslager Treblinka verlegt und dort am 30.09.1942 ermordet. Von ihren Kindern überlebte nur Dietrich die Shoah. Er konnte in die USA emigrieren.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant