Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Richard Siegfried Walther |
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geboren | 27.1.1925 [Schwegenheim, Kr. Germersheim, Pfalz] |
gestorben | [unbekannt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schlosserlehrling |
Straße | Hohenzollernstr. 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1594811,11.5848027 |
Personen | Walther Richard Siegfried |
Rückkehr der Namen
Richard Siegfried Walther wurde am 27.01.1925 als Sohn des jüdischen Metzgers Oskar Walther in Schwegenheim in der Pfalz geboren. Am 22.08.1939 zog er nach München, um in den jüdischen Anlernwerkstätten eine Ausbildung zum Schlosser zu absolvieren. Am 19.10.1939 wurde Richard Walther vom Schwabinger Krankenhaus in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen, im Dezember entlassen und im Mai 1940 in die „Jacoby’sche Heil- und Pflegeanstalt“ in Bendorf-Sayn verlegt. Am 22.03.1942 wurde er über Koblenz ins Durchgangsghetto Izbica (Polen) deportiert und ermordet. Sein Todesdatum und sein Todesort sind unbekannt.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Richard Siegfried Walther wurde am 27.01.1925 als Sohn des jüdischen Metzgers Oskar Walther in Schwegenheim in der Pfalz geboren. Am 22.08.1939 zog er nach München, um in den jüdischen Anlernwerkstätten eine Ausbildung zum Schlosser zu absolvieren. Am 19.10.1939 wurde Richard Walther vom Schwabinger Krankenhaus in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen, im Dezember entlassen und im Mai 1940 in die „Jacoby’sche Heil- und Pflegeanstalt“ in Bendorf-Sayn verlegt. Am 22.03.1942 wurde er über Koblenz ins Durchgangsghetto Izbica (Polen) deportiert und ermordet. Sein Todesdatum und sein Todesort sind unbekannt.